
SV Hertha Recklinghausen : SV Horneburg 3:1 (1:0)
Der SV Horneburg findet derzeit einfach nicht aus so seinem Tief heraus. Beim SV Herta Recklinghausen kassierte die Elf von Michael Blum eine 1:3-Pleite. (Foto: Dirk Hantrop / Bericht der
Dattelner Morgenpost)
„Die Mannschaft müsste sich eigentlich für so eine Leistung beim Publikum
entschuldigen“, fand der SVH-Coach klare Worte im Nachhinein. Für die Gäste war mehr drin. Doch die Chancenverwertung war eines von mehreren Schwachpunkten an diesem Sonntagnachmittag. Sedat
Kilicarslan kam frei vor dem Herta-Gehäuse zum Abschluss, verzog jedoch, sodass der Ball über das Tor flog. Ein ähnliches Ende nahm der Kopfball von Marvin Peterlin. Auch hier ging das Spielgerät
über die Querlatte (15.). Nach einer halben Stunde brachte Hidir Ilsidar die Gastgeber mit 1:0 in Front.
In den zweiten 45 Minuten nahm das Schicksal dann endgültig seinen Lauf. Die Horneburger fanden überhaupt nicht mehr in ihren Rhythmus zurück. Die Quittung: Zwei schnelle Gegentore durch Hidir
Isidar (64., 68.). In der Endphase der Begegnung gelang Kilicarslan es zwar noch der Treffer zum 1:3-Endstand (83.). Dieser war aber letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik. „Wir haben uns mal
wieder selbst geschlagen“, erklärte Rolf Buddäus, Vorsitzender des SVH.
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